CranioSacrale Therapie

Der Schlüssel zur Gesundheit liegt in der Wirbelsäule…“ (Hippokrates)

Das faszinierende CranioSacrale System begeistert mich nun schon seit über 18 Jahren und ist für mich der Schlüssel sowohl für die Diagnose als auch für die Therapie. Es erstreckt sich über die Bereiche zwischen unserem Schädel und dem Kreuzbein. Dieses wundervolle System, das aus Kopf und Wirbelsäule besteht, hat eine ganz besondere Verbindung zu unserem Nervensystem, zu den Organen sowie zu den Muskeln und dem Skelett. Es ist so spannend zu sehen, wie alles miteinander verbunden ist und wie viel wir durch das Verständnis dieses Systems erreichen können!

Diese Therapie wurde von Dr. John E. Upledger beschrieben und weiterentwickelt. Im Gegensatz zu symptomorientierten Ansätzen richtet sich die CranioSacrale Therapie nach den Gegebenheiten des gesamten Systems. Sie ist eine der Säulen der Osteopathie.

Als Heilpraktikerin mit langjähriger Erfahrung habe ich mich auf die Craniosacrale Therapie spezialisiert. Diese sanfte, ganzheitliche Behandlungsmethode zielt darauf ab, das innere Gleichgewicht zu fördern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Mit meiner umfassenden Ausbildung und praktischen Erfahrung in der Craniosacraltherapie unterstütze ich meine Patienten dabei, körperliche und emotionalen Beschwerden nachhaltig zu lindern. Mein Ziel ist es, Ihnen durch individuelle Therapieansätze zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität zu verhelfen.

Indikation

Die CranioSacrale Therapie ermöglicht die Behandlung von vielfältigen Beschwerden, wie zum Beispiel:

Schmerz-Symptomatik im Bereich von Kopf, Schulter, Rücken, Nerven, Gelenken, Bauch und Unterleib

Migräne und Kopfschmerzen

Fatigue Syndrom, Erschöpfung

Long Covid

Tinnitus

Fehlfunktionen von Organen

Bewegungseinschränkungen

Missempfindungen wie Kribbeln und Taubheitsgefühl

Ischias-Schmerzen, Hexenschuss

Schul-Bauchschmerz

Durchblutungsstörungen

Schwindel

Linderung von Infektionen der Atemwege

Schwangerschaftsbegleitung

Behandlung

Die CranioSacrale Therapie wird am bekleideten Patienten durchgeführt. Sie liegen in Rückenlage auf der bequem gepolsterten Behandlungsliege. Schwangere werden auch in Seitenlage behandelt. Bitte bequeme Kleidung tragen. Eine Behandlung dauert ca. 45 - 60 Minuten. Beim 1. Termin findet noch ein Anamnesegespräch statt.

Fallbeispiel

Eine Patientin kommt zur CranioSacralen Therapie zu mir, da sie seit über einem Jahr ständiges Kribbeln und Missempfindungen in der rechten Hand hat. Eine Verdachtsdiagnose lautet auf Karpaltunnelsyndrom. Außerdem leidet sie unter Schwindelanfällen, die eine Unsicherheit beim Gehen verursachen. 

Bei der CST spüre ich in die Strukturen hinein. Damit meine ich nicht nur die Knochen, sondern auch die Muskeln, Faszien, Gewebe... Wo ich das Gefühl habe, da möchte sich etwas lösen, gebe ich dem nach und unterstütze den Körper dabei, bis zu dem Moment, an dem sich die Strukturen beginnen zu entwirren. Im besten Fall spüre ich dann, wenn wieder Ruhe einkehrt ist, den therapeutische Puls. Für den Patienten, der dabei angekleidet auf dem Rücken liegt, fühlt sich dieser Moment sehr entspannt an. 

Im Falle der genannten Patientin behandle ich nicht nur die Wirbelsäule und den Schädel, wie es bei einer CranioSacralen Therapie üblich ist, sondern auch die Schulterblätter, Ellbogen und Handgelenke. Bereits beim Behandeln der Lendenwirbelsäule und des Beckens verstärkt sich das Kribbeln. Das ist ein positives Zeichen, zeigt es uns doch, dass die Wirbelsäule Mitverursacher des Ganzen ist und wir durch die CST Einfluss darauf nehmen können. Auch bei den Schulterblättern zeigt sich eine Reaktion, nicht nur spürbar für die Patientin, sondern auch für mich als Behandlerin. Am Ende der Behandlung, beim Einsetzen der Ruhepunkttechnik, war das Kribbeln in der Hand weg. Die Patientin sagte mir, beim letzten Griff fühlte es sich an, als ob plötzlich die Energie frei durch den rechten Arm fließen konnte. 

Nach einer Woche kam die Patientin wieder. Sie erzählte, dass das Kribbeln den ganzen Tag nach der Behandlung weg war. Erst am übernächsten Tag fing es wieder an, allerdings weniger stark. Was für ein erster Erfolg! Nach einem Jahr Kribbeln! Auf ihren Schwindel angesprochen, überlegte sie einen Moment....und konnte es selber kaum glauben, dass sie ihn gar nicht mehr wahrgenommen hatte! Seit dem behandeln wir wöchentlich. Die meiste Zeit ist sie ohne Beschwerden. Nur wenn sie viel Handarbeit macht, kommt das Kribbeln wieder. Aber in keinem Vergleich zu vorher! Und nachts spürt sie gar nichts mehr davon. Und der Schwindel blieb gänzlich weg! Insgesamt tun ihr die Behandlungen sehr gut: sie „schwebt“ jedes mal aus der Praxis und fragt sich, warum sie sich nicht schon früher etwas in der Art gegönnt hat. Aber immer stand die Familie im Vordergrund. Jetzt ist sie dran und genießt das in mehrfacher Hinsicht. 

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